In fast jeder Umgebung ist eine Person von einer Vielzahl von Mikroorganismen umgeben. Darüber hinaus sind einige von ihnen in seinem Haus konzentriert und für den Körper in keiner Weise nützlich. Einer dieser schädlichen "Nachbarn" sind Hausstaubmilben.

Was ist eine Hausstaubmilbe und warum ist sie gefährlich?

Hausstaubmilben sind Kreaturen mit vielen alternativen Namen. So werden sie bei gewöhnlichen Menschen als Staubbeutel bezeichnet, während sie in der Wissenschaft unter dem Namen Dermatofogoides der Gattung Farine bekannt sind (der Begriff bildete die Grundlage des Namens - die Farin-Zecke). Parasiten ähneln winzigen Spinnentieren. Die Länge ihrer Körper beträgt 0,1-0,5 mm. Solche Schädlinge zu sehen ist nur mit einem Mikroskop möglich.

Hausstaubmilben haben ein abweisendes Aussehen. Ihr Körper ist mit vier Gliedmaßenpaaren mit Saugnäpfen ausgestattet und wie mit einer wasserabweisenden Schicht bestrichen. Deshalb rutschen sie leicht durch Wassertropfen und waschen sie während der Reinigung mit einer wirklich exklusiven Seifenlösung.

Zecken begleiten einen in seinem Haus lebenden Menschen, nicht tausend Jahre. Die moderne Wissenschaft hat ungefähr 150 Sorten dieser Kreaturen.

Zur Information. Hausstaubmilben sind in Unterarten unterteilt: Scheune, Raubtier (diese ernähren sich von Scheune) und Zufallsmilben (in der Wohnung von außen aufgeführt).

Das Alter der Zecken ist kurzlebig: es lebt 65-80 Tage. Während ihres Lebens legt die Frau ungefähr 300 Eier. Die Population mikroskopisch kleiner Individuen wächst also mit erstaunlicher Geschwindigkeit. In Wohnungen vermehren sich Hausstaubmilben schnell: Die lokale Temperatur (22-26 ° C) und Luftfeuchtigkeit sind hervorragende Bedingungen für die Entstehung neuer Menschen zu Hause.

Viele Menschen sind sich sicher, dass Staubbeutel beißen und gleichzeitig den Körper mit Substanzen versorgen, die verschiedene Krankheiten hervorrufen. Tatsächlich bedrohen Milbenstiche Menschen nicht: Parasiten können Menschen keinen mechanischen Schaden zufügen. Durch das Ablegen von Fäkalien und anderen Produkten ihrer lebenswichtigen Aktivität werden Zecken zum Täter für Nahrungsmittel-, Kontakt- oder Atemwegsallergien.

Diese mikroskopisch kleinen Lebewesen gelten nicht als gefährlich. Ihre Konzentration beträgt weniger als 100 Stk. Pro 1 g Staub wird als unbedenklich erkannt. Höhere Raten können einen Asthmaanfall auslösen, und 1000-2000 Personen pro 1 g Staub können eine chronische Allergie gegen eine Hausstaubmilbe auslösen, begleitet von einer laufenden Nase.

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So erkennen Sie unerwünschte Gäste im Haus

Hausstaubmilben werden häufig an folgenden Stellen aufgewickelt:

  • Bett, Bettzeug, Matratzen, Kopfkissen;
  • Kuscheltiere;
  • Vorhänge;
  • Teppiche
  • Möbelpolster;
  • alte Kleider, Bücher, Zeitschriften.

Sie können Hausstaubmilben nachverfolgen, indem Sie die Gesundheit des Haushalts beobachten. Bestimmte Symptome helfen dabei, das Ausmaß der durch diese Schädlinge verursachten Schäden zu erkennen.

Tick ​​Allergiesymptome

Die wichtigsten Anzeichen für die Nähe einer Hausstaubmilbe sind:

  • verstopfte Nase, Entlastung davon;
  • trockener Husten, manchmal begleitet von Keuchen;
  • Tränenfluss, Schleimhautreizung;
  • häufiges Niesen
  • häufiges Erwachen in der Nacht aufgrund von Atemnot;
  • betroffene Haut (Brennen, Hautausschlag, Juckreiz usw.).

Es ist wahrscheinlich, dass die Ursache all dieser Beschwerden eine Allergie gegen eine Hausstaubmilbe ist. In diesen Fällen ist es sinnvoll, zur Diagnose zum Arzt zu gehen und Empfehlungen zur Beseitigung von Allergiesymptomen einzuholen.

Möglichkeiten, um Parasiten in der Wohnung loszuwerden

Bei der Bekämpfung einer Hausstaubmilbe sollte beachtet werden, dass es unwahrscheinlich ist, dass Parasiten vollständig aus den Weiten des Hauses entfernt werden können. Sie können die Anzahl der Schädlinge nur signifikant reduzieren und sie für den Körper unschädlich machen.

Wirksame Zeckenbekämpfungsmethoden anerkannt:

  1. Gründliche Reinigung aller Räume. Zecken können in einem staubfreien Raum nicht existieren.
  2. Lüften. In diesem Fall sollten nicht nur Räume der Luft ausgesetzt werden, sondern auch Dinge wie Bettwäsche, Spielzeug usw. Ein guter Weg ist es, ein Haus oder eine Wohnung im Winter einzufrieren. Unter dem Einfluss von niedrigen oder hohen Temperaturen stirbt ein großer Prozentsatz der Zecken.
  3. Exposition gegenüber Sonnenlicht. Unter direkter UV-Strahlung sterben Erwachsene und Zeckeneier ab. Es genügt, Teppiche, Decken, Matratzen und andere Gegenstände herauszunehmen, auf denen sich Schädlinge ansammeln.
  4. Beseitigung von "Staubsammlern". Sie sollten Gegenstände, die Staub anziehen, vollständig ablegen. Dazu gehören dekorative Kissen, Verdunkelungsvorhänge, zahlreiche Figuren, Figuren, Bilderrahmen und vieles mehr.
  5. Die Verwendung eines hochwertigen Staubsaugers, einschließlich eines Waschsaugers. Das Gerät muss mit einem speziellen Filter ausgestattet sein, der beim Reinigen Parasiten zerstört. Es ist auch nützlich, die Böden täglich zu saugen und zu wischen.
  6. Überarbeitung und nach Möglichkeit Austausch von Bettwäsche, Bodenbelägen. Natürliche Tagesdecken und Teppiche sowie Daunenkissen sind ein ausgezeichneter Lebensraum für die Fortpflanzung von Zecken.
  7. Entfernen Sie alle unnötigen Dinge von zu Hause und vermeiden Sie die Ansammlung von Müll.
  8. Waschen Sie Bettwäsche oder Spielsachen bei einer Temperatur von 60 Grad und bügeln Sie sie anschließend mit einem heißen Bügeleisen.

Wenn Tiere zu Hause leben, sollten Sie eine Reihe von Empfehlungen beachten:

  1. Wischen Sie die Felloberfläche des Tieres nach dem Gehen mit einem sauberen, feuchten Tuch ab.
  2. Wöchentlich den Wurf des Tieres wechseln.
  3. Halten Sie Haustiere aus dem Schlafzimmer und dem Bett fern.

Milbenbekämpfungschemikalien

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Die moderne chemische Industrie bietet viele Möglichkeiten zur Bekämpfung einheimischer Parasiten. Staubmilben können mit den folgenden chemischen Produkten beseitigt werden:

  • Acaril;
  • X-Milbe
  • Allergoff;
  • Easy Air et al.

Vorsichtsmaßnahmen

Um das Auftreten einer Hausstaubmilbe vollständig und wirksam zu verhindern, sollten einige Empfehlungen beachtet werden:

  1. Um die Situation im Haus als Mono prägnanter zu gestalten: ein Minimum an Teppichen, Polstern aus Kunstleder und ähnlichen Materialien und ein pflegeleichter Boden.
  2. Um einige Zimmerpflanzen zu bekommen, die im Kampf gegen Parasiten helfen.
  3. Ersetzen Sie Kissen und Bettdecken aus Daunen oder Federn durch synthetische Füllstoffe. Wechseln Sie die Matratze und die Kissen alle paar Jahre.
  4. Entfernen Sie hochflorige Teppiche und Stofftiere aus Ihrem Zuhause oder waschen Sie sie regelmäßig bei hohen Temperaturen.
  5. Versehen Sie das Haus nicht mit Gegenständen, die Staub anziehen.
  6. Bewahren Sie keine Gegenstände unter dem Bett oder im Schrank auf - an diesen Stellen sammelt sich häufig Staub an.
  7. Haben Sie keinen Computer und keine anderen Geräte im Schlafzimmer - Staub sammelt sich am aktivsten an Elektrogeräten, und das Entfernen ist recht problematisch.
  8. Alle notwendigen Gegenstände sollten in Säcken verpackt und in Schließfächern versteckt sein.
  9. Wischen Sie die Oberflächen regelmäßig ab (mindestens alle zwei Tage).
  10. Bei der Reinigung sollte in einem Mullverband gearbeitet werden. Dies schützt die Atemwege vor flüchtigen Allergenen.

Eine Milbe, die sich im normalen Hausstaub ansammelt, kann beim Menschen schwere Allergien auslösen. Diesem Phänomen kann vorgebeugt werden, indem Maßnahmen ergriffen werden, um eine starke Anhäufung dieser Parasiten zu verhindern. Das systematische Reinigen und Lüften von Räumen, das Fehlen von Kabelsalat und die rechtzeitige Bearbeitung von Kleidungsstücken, Möbeln und Bodenbelägen werden diese Aufgabe erheblich erleichtern.