Es war einmal eine begrenzte Anzahl von Obstpflanzenarten in russischen Gärten. Aber die Wissenschaft der Zucht blieb nicht stehen. Und bald am Institut nach I.V. Mitschurin wurde eine neue Sorte von Birnen gezüchtet: "In Erinnerung an Jakowlew."

Sortenbeschreibung „In Erinnerung an Jakowlew“

Diese Art eignet sich perfekt für die Zucht in einem gemäßigten kontinentalen Klima, das durch frostige Winter und feuchte Sommer gekennzeichnet ist. Es wird in fast allen Regionen Zentralrusslands angebaut.

Der Baum wächst schnell genug und erreicht keine große Höhe. Selbstfruchtbar mit einer abgerundeten Krone mittlerer Dichte. Zweige wachsen im rechten Winkel.

Sortenbeschreibung:

  • Gut entwickelte Fähigkeit, neue Triebe zu bilden.
  • Fruchtbildungen sind einfach und komplex.
  • Triebe von bräunlicher Färbung.
  • Blätter von mittlerer Größe.
  • Separate weiße Blüten mit glatten Rändern.
  • Die Früchte haben eine breite Form und eine hellgelbe Farbe.
  • Das Fruchtfleisch ist süß, ohne einen herben Nachgeschmack.
  • Beständig gegen Schorf.

Die Reifung erfolgt im Spätsommer und frühen Herbst. Dann können Sie mit der Ernte beginnen. Reife Früchte werden einige Wochen gelagert. Aufgrund der hohen Dichte des Fruchtfleisches eignet sich die Frucht für einen langen Transport.

Die Fruchtbildung erfolgt nach 3 Jahren. Die Sorte zeichnet sich durch eine hohe Produktivität aus. Von einem Baum können ca. 20 - 30 kg Früchte gesammelt werden.

Es verträgt starke Fröste. Auch nach längerem Frost erholt es sich schnell.

Birne verlangt nach Gießen. Die richtige Pflege wirkt sich direkt auf den Geschmack des Fötus aus.

Pflanzen im Garten

Bei der Auswahl der Setzlinge sollte besonders auf deren Aussehen geachtet werden. Sie müssen absolut gesund sein. Sie sollten keine Entscheidung treffen, sondern sich nur auf ein Foto im Internet oder einen Katalog konzentrieren. In der Realität muss eine gründliche Sichtprüfung durchgeführt werden: Gibt es schwarze Flecken, Fäulnisspuren, getrocknete Rinde?

Gepflanztes Vorbereitungsmaterial in lockerer, trockener Erde in der Umgebung mit hoher Lichtverfügbarkeit, ohne Beschattung. Geeignet sind nur fruchtbare Bodentypen. Vergessen Sie aber nicht den Dünger.

Die Landung erfolgt im Frühjahr. Sämlinge werden sofort in gedüngten Boden gegraben. Die Pflanze toleriert keine häufigen Transplantationen. Sie suchen einen Ort - ein für allemal. Die Höhe des Baumes ist gering, so dass die Sämlinge eng beieinander stehen können.

Für die Landung benötigen Sie eine tiefe, breite Grube mit einem Durchmesser von 100 cm (1 m) und einer Höhe von 120 cm (1,2 m). Düngemittel werden sofort aufgetragen, Humus, Sand, Kaliumsulfat und Superphosphat sind geeignet. Eine Mischung aus Dolomitmehl und Kalk wird ebenfalls in Wasser hergestellt. Diese Zusammensetzung wird gewässert und 5-7 Tage stehen gelassen.

Nach dem festgelegten Zeitraum können Sie mit der sofortigen Landung fortfahren. In der Mitte der Grube wird ein Pflock gegraben, der etwas länger ist als ein Sämling. Außerdem ist der Ort leicht mit Erde bestreut, senken Sie den Baum dort sanft und die Wurzeln schlafen ein. Der Boden wird verdichtet und reichlich bewässert. Normalerweise reicht etwa ein Paar Eimer.

Anbau und Pflege im Freien

Der Anbau erfordert bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse der Prinzipien der Agrartechnologie:

  • Bewässerung. Für das volle Wachstum und die Entwicklung müssen junge Sämlinge regelmäßig gegossen werden. Dazu werden um den Kofferraum Rillen mit einem Durchmesser von 40 cm gebildet, in die mehrere Eimer Wasser gegossen werden. Der Vorgang wird nach 20 Tagen wiederholt. Besonders in der Trockenzeit muss die Pflanze gründlich angefeuchtet werden.
  • Beschneiden. Um eine reichliche Fruchtbildung zu gewährleisten, muss die Birne korrekt beschnitten und der Haupttrieb 60 cm über dem Boden gekürzt werden. Im nächsten Jahr werden infolge dieser Verarbeitung neue Seitenzweige entstehen, die im Frühjahr um ein Viertel gekürzt werden sollen.
  • Düngemittel Als Düngemittel eignen sich Kalium- und Phosphoradditive mit einem organischen Gemisch. Die Fütterung sollte alle 5 Jahre erfolgen. Gleichzeitig mit dem Lösen der Federn werden häufig Stickstoffdünger ausgebracht, um ein besseres Wachstum und eine bessere Reifung der Früchte zu gewährleisten.
  • Schutz für den Winter. Diese Sorte ist frostbeständig, braucht aber noch Winterschutz. Dazu wird der Baum in weißes Papier oder Stoff gewickelt. Manchmal wird eine andere Methode angewendet: Der stielnahe Kreis wird mit Wasser gefüllt und bei einsetzender Kälte mit Eis bedeckt, um das Wurzelsystem vor Frost zu schützen. Darüber hinaus hilft Mulch in Form von trockenen Blättern, Sägemehl, Asche oder Torf der Pflanze, den Winter ohne Folgen zu überstehen.

Fruchtreifezeit

Wenn die Birne richtig gepflanzt wurde und die richtige Pflege gegeben ist, erfolgt die Fruchtbildung schnell. Nach drei Jahren ist eine volle Ernte möglich. Die Reifung beginnt Ende August. Und Sie können im September sammeln.

Die Frucht hat kein starkes Aroma, schmeckt süß mit einer leichten Säure, klein, Gewicht - ca. 140 g. Die Form ist rund mit einer ausgeprägten Riffelung.

Die Laufzeit variiert je nach Region. Auch die Bodenqualität und der Niederschlag wirken sich aus. Aufgrund des Mangels muss der Baum regelmäßig gegossen werden.

Ausbreitungsmerkmale

Um die mütterlichen Eigenschaften bei Neuanpflanzungen zu erhalten, ist es notwendig, die Kultur durch Schichtung zu vermehren.

Zu diesem Zweck sollte es:

  1. Wählen Sie einen Zweig und biegen Sie ihn in eine vorbereitete Schachtel Erde (legen Sie Polyethylen auf den Boden, was zur Ansammlung von Feuchtigkeit beiträgt).
  2. Dann an mehreren Stellen abschneiden und mit Erde bestreuen. Für eine bessere Transplantation können Sie "Epin" verwenden.
  3. Die Box sollte mit etwas bedeckt sein: mit einer Folie oder einem Dachmaterial.
  4. Es ist zu jeder Zeit notwendig, eine feuchte Umgebung aufrechtzuerhalten.
  5. Im Winter muss das Bauwerk mit Schnee bedeckt sein.

Der Sämling wird innerhalb von zwei Jahren angebaut, danach vom Hauptbaum getrennt und gepflanzt.

Diese Methode ist sehr effektiv. Alle mütterlichen Eigenschaften bleiben erhalten und der Baum selbst trägt erste Früchte.

Die Sorte „In Erinnerung an Jakowlew“ gilt aufgrund ihrer Schlichtheit als eine der beliebtesten unter Gärtnern. Auch das Beschneiden einer Birne erfordert keine besonderen Fähigkeiten. Die Krone ist natürlich geformt und es lohnt sich daher nicht, sie zu stark zu kürzen. Es werden nur eingefrorene Zweige gelöscht.

Ernte und Lagerung

Gereifte Früchte können längere Zeit an Ästen hängen und nicht zerbröckeln. Daher kann man mit der Ernte nicht eilen. Es ist besser, dies bei gutem Wetter näher am Abendessen zu tun, wenn die Birne vom Morgentau trocknet.

Die Früchte, die tief hängen, werden von Hand gepflückt. Für diejenigen, die ziemlich hoch sind, verwenden sie spezielle Fruchtsammler und Treppen. Als nächstes müssen Sie sortieren. Beschädigte oder beschädigte Früchte werden zur Verarbeitung geschickt oder bald verzehrt.

Gute Früchte können ohne besondere Ausrüstung etwa zwei Wochen gelagert werden. Für eine längere Lagerung ist ein kühler Raum mit einer Temperatur von bis zu + 5 ° C erforderlich.

Birnen werden in Kisten mit guter Belüftung platziert. So können sie etwa 2 Monate liegen.

Wird die Luftfeuchtigkeit im Raum überschritten, können Sie dies mit normalem Kalk beheben. Dazu stellen sie es in mehrere Eimer, die sich in der Nähe der Kisten befinden und regelmäßig wechseln.

Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Diese Kultur ist sehr resistent gegen Krankheiten. Rechtzeitige Maßnahmen, um sie zu verhindern, erhöhen die Immunität des Baumes erheblich. Sie verarbeiten die Birne im Frühjahr bis zur Blüte und im Herbst nach dem Laubfall. Die gebräuchlichsten Mittel sind Bordeauxmischung und Kupfersulfat.

Auch die Pflanzenausdauer kann mit speziellen Methoden gesteigert werden:

  • Putzstämme von der alten Rinde, ihre Tünche.
  • Rechtzeitige Reinigung von krankem Laub und faulen Früchten.
  • Im Herbst den Boden graben.
  • Behandlung von Stämmen mit Garden Vari bei leichten Verletzungen.

Aber manchmal retten auch diese Methoden den Baum nicht. In diesem Fall müssen Sie schnell handeln, damit die Krankheit oder die Schädlinge keinen greifbaren Schaden anrichten und die Fruchtbildung stören können.

  • Eine Krankheit wie schwarzer Krebs wird häufig in dieser Kultur gefunden. Es entwickelt sich langsam und kann nicht immer gesehen werden. Zunächst treten kleine Risse in der Kortikalis auf, die zu wachsen beginnen. Betroffene Bereiche sehen verkohlt aus. Sie sollten mit einem scharfen Messer geschnitten und mit 3% iger Kupfersulfatlösung behandelt werden.
  • Rost erscheint auf den Blättern. Sie werden uneben mit rostigen Stellen. In der Mitte bildet sich ein schwarzer Punkt, von dem mehrere Tuberkel - das Myzel - abweichen. Dann trocknen die kranken Blätter und fallen. Medikamente, die den Pilz bekämpfen, helfen dabei, „Skor“, „Chorus“ und „Abiga-Peak“ loszuwerden.
  • Unter Schädlingen befällt eine Birne am häufigsten Blattläuse. Insekten saugen daraus Nährstoffe auf und schwächen so das Wachstum und die Fruchtbildung. Sie können mit Hilfe des Medikaments "Actellik" vor oder nach der Blüte mit "Iskra-Bio" kämpfen.

Die Sorte „In Erinnerung an Jakowlew“ ist sehr resistent gegen andere Krankheiten, für die er die universelle Liebe der Gärtner fand. Darüber hinaus blüht es reichlich, ohne dass zusätzliche Bestäuber aufgrund der Fähigkeit zur Selbstbestäubung erforderlich sind.

Die Birne für den Winter vorbereiten

Der Baum verträgt auch starke Erkältungen problemlos. Eine zusätzliche Abdeckung ist daher nicht erforderlich. Der Stammkreis muss nur mit Schnee geschützt werden.

Zusätzliche Unterstützung sollte jungen Sämlingen gewährt werden. Die Wurzeln sind mit einer Schicht Mulch (ca. 20 cm) bedeckt. Rumpf und Äste - jedes atmungsaktive Material.

Das gefährlichste Phänomen im Winter sind Nagetiere. Damit sie nicht durch den Kofferraum nagen, ist dieser mit einem Spezialgitter verschlossen.

Die selbstgemachte Birnensorte ist eine der beliebtesten und beliebtesten in Russland.Eine Vielzahl von Vorteilen macht es zur Nummer eins bei der Anzahl der Anlandungen unter den anderen Sorten. Darüber hinaus sind die Früchte universell einsetzbar - sie schmecken sowohl frisch als auch in jeder verarbeiteten Form.