Tschernobyl-Filme: Dokumentar- und Spielfilme - Liste der Besten

Filme über Tschernobyl wurden zu einem Hinweis auf diese Ereignisse und brachten gleichzeitig eine Reihe rhetorischer Fragen mit sich. In jedem Film versuchen die Regisseure, ihrerseits das Thema dieser Tragödie aus einer neuen Perspektive und mit unvorhersehbaren Ergebnissen zu enthüllen. Sie kehren zu diesem unglückseligen Tag zurück, um uns nicht an die Schmerzen der Menschen zu erinnern, sondern um uns vor einem möglichen Wiederauftreten zu schützen.

Russische Kunstfilme über Tschernobyl

Spielfilme über Tschernobyl sind in ihrer Tiefe auffällig. Sie interpretieren die allgemeine Trauer über das Schicksal einzelner Charaktere und vermitteln so den Ernst der Situation, die erlebten Emotionen und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

"Wölfe in der Zone"

Dieser Film war ein weiteres Beispiel dafür, wie die Banditen versuchten, sich bei einer Katastrophe die Hände zu wärmen. Ziemlich angespannte und gemischte Gefühle verursachen die in diesem Film beschriebenen Vorfälle. Einerseits in die Enge getriebene, verzweifelte Menschen, die versuchen zu überleben und sich auf irgendeine Weise zu ernähren. Auf der anderen Seite - schmutzige, prinzipienlose Schläger, die sich nicht für alle interessieren, außer für sich selbst. Polizei und Macht bleiben am Rande, was die Stadt in eine Gruppe von Bettlern und Unterdrückten verwandelt. Die Seeds-Bande säubert verlassene Häuser und füllt die Taschen mit Einnahmen aus dem Verkauf von strahleninfizierten Geräten, Möbeln und Schmuck. Ein junger Polizist steht den Plünderern im Weg, der sich entschlossen hat, die Kriminellen zu beeinflussen und das Chaos zu stoppen.

"Verfall"

Dieser Film hat mehrere Handlungsstränge, die jedoch alle durch ein gemeinsames Unglück miteinander verbunden sind. Einer der Helden, Alexander Zhuravlev, wird in eine schwierige Lebenssituation geraten. Er muss das i mit seiner Frau, die einen Liebhaber hat, dotieren. Bald wird Alexander zwei enge Freunde verlieren müssen, die zur Zeit der Tschernobyl-Tragödie im Epizentrum der Ereignisse arbeiten mussten. Parallel dazu wird die Geschichte zweier Liebender, Luba und Valera, erzählt, die vor ihrer eigenen Hochzeit geflohen sind. Die dritte Geschichte erzählt seinem Freund, dem kleinen Kätzchen, die Treue des Jungen. Eine strenge Kontrolle erlaubte es dem Kind nicht, das Tier aus dem betroffenen Gebiet zu entfernen, und beide blieben innerhalb seiner Grenzen.

"Ranger aus der Atomzone"

Dieses Band ist das Ergebnis einer gemeinsamen Produktion von Russland und Weißrussland, die infolge der Tragödie ebenfalls großen Schaden erlitten haben. Die Hauptfigur ist Kapitän Barsuk Alexey. Nachdem er in einem Atom-U-Boot gedient hat, kehrt er in sein Heimatdorf zurück. Dieses Gebiet fiel wie viele andere in die Strahlungszone. Alexei beschließt, sich dem aufgetretenen Problem zu widmen und achtet darauf, dass Schadstoffe die zugeteilten Grenzen nicht überschreiten. Leider fällt einer Bande von Plünderern eine illegale Form des Verdienens ein - das Sammeln und Verkaufen von Gegenständen aus der radioaktiven Zone. Parallel dazu ereignen sich auch andere Verbrechen: die Entwaldung und der Wohlstand der Drogenabhängigkeit. Der Hauptcharakter versucht zusammen mit seinem Freund, den Aktionen der Angreifer zu widerstehen, aber leider sind die Kräfte ungleich.

Filme des ausländischen Filmvertriebs

Ausländische Direktoren, die in die Atmosphäre des Vorfalls eindringen wollten, blieben von der Tragödie in Tschernobyl nicht gleichgültig, um sich auf alle Probleme und deren Folgen der betroffenen Menschen einzulassen. Trotz der Komplexität der Aufgabe haben sie es geschafft.

“Sperrgebiet”

Es ist ziemlich ungewöhnlich, einen Film zu sehen, der von amerikanischen Regisseuren in einer ukrainischen Stadt gedreht wurde. Es ähnelt etwas den gefeierten Hollywood-Thrillern, zeigt jedoch die schrecklichste Seite der Katastrophe. Eine Gruppe von Extremtouristen entschied, dass der auffälligste Eindruck ein Besuch der Sperrzone von Tschernobyl sein würde. Die jungen Leute ahnen nicht, wie sehr die Emission von Strahlung die lokale Natur verändert hat und welche Monster Pripyat jetzt geschützt hat. Ein auf den ersten Blick sorgloser Spaziergang kann der letzte in ihrem Leben sein. Was sich in den verlassenen Tiefen der Stadt verbirgt, kann man nur erraten. Heroes bedauerte verspätet, dass sie sich auf eine so gefährliche Reise begeben hatten und diese Nacht nicht in einem warmen Bett zu Hause verbracht hatten.

"Land des Vergessens"

Der ukrainisch-französische Film zeigt einen bemerkenswerten Kontrast zwischen dem Leben der Menschen vor und nach der Tragödie. Die Handlung ist so gestaltet, dass der Betrachter alles, was mit Hilfe seiner eigenen Emotionen geschieht, vollständig erleben kann. Mitten in der Hochzeit von Anna und Peter wird die festliche Idylle durch die Nachricht eines großen Waldbrands zerstört. Der Beruf des Jungvermählten verpflichtet ihn, sofort zu dem Vorfall zu gehen, was zu seinem fatalen Fehler wurde. Anschließend wird auch die Brandursache herausgefunden - ein Unfall in einem Kernkraftwerk. Peter erhält eine mit dem Leben unvereinbare Dosis Strahlung. Annas Problem ist, dass Ärzte sie wegen der Infektionsgefahr ihrer Geliebten nicht erlauben. Das Unglück der Heldin kann diejenigen, die ein Herz haben, nicht gleichgültig lassen.

"Ich erinnere mich"

Das Drama, das sich in dem Film „Ich erinnere mich“ entwickelt, ist dem belarussischen Volk sehr nahe. Auf ihrer Seite wehten bedrohliche radioaktive Winde. Der Regisseur beschrieb die Geschichte des Minsker Künstlers Anatoly im Film. Trotz der Tatsache, dass im Leben des Helden alles in Ordnung ist, kann er die schweren Erinnerungen an den Unfall nicht loswerden. Weder geliebte Arbeit noch nahe stehende Menschen können den Bruder, der durch die Strahlung gestorben ist, für immer vergessen. Der einzige Ausweg, den Anatoly sieht, ist eine Reise zu seinem Heimatort, wo er so jung und sorglos war.Auf der Reise freut er sich, dass die Menschen nicht aufgeben: Sie leben weiter und streben nach dem Besten. Und die Nachricht, dass ein lokaler Künstler einen Künstler braucht, wurde für den Helden zu einem echten Schicksalsgeschenk. Er macht sich an die Arbeit und sieht darin eine Gelegenheit, die Seele zu heilen.

Aurora

Die Tragödie der Kinder infolge der Katastrophe von Tschernobyl ist ein anderes Thema. Unschuldig und schutzlos sind sie auch gezwungen, mit den Folgen des Unfalls umzugehen. Es stellte sich heraus, dass dies ein Problem mit einem talentierten Regisseur aus der Ukraine war. Die Handlung im Film spielt um das Mädchen Aurora Nedeline, die davon träumt, Ballerina zu werden. Sie lebt im Waisenhaus von Pripyat und hat nur eine nahe stehende Person, die im Kernkraftwerk Tschernobyl arbeitet. Das Kind verbirgt seine warmen Gefühle für ihn nicht und setzt ihn an die Stelle seines Vaters, den sie lange verloren hatte. Leider wird dieser Eigensinn für das Kind tödlich sein, weil es deshalb im Zentrum des Unfalls steht und eine große Dosis Strahlung erhält. Aufgrund der Komplexität der Situation wird Aurora nur in Amerika helfen können, wo ein schicksalhaftes Treffen für sie stattfinden wird - Bekanntschaft mit einem Idol, das eine angenehme Überraschung darstellt und zu Veränderungen im Schicksal der Heldin führt.

Ghost Town Dokumentarfilme

Wenn Sie Emotionen ablegen, können Sie versuchen, die Tragödie mit Hilfe von Dokumentarfilmen herauszufinden, die ziemlich oft gedreht werden. Die Handlungen der Filme basierten auf Augenzeugen, dokumentierten Fakten und Stellungnahmen von Experten.

"Zone der Stille"

Dieses Bild über Tschernobyl zeigt die Situation mit den Augen eines jungen Journalisten, der seine Kindheit in Pripyat verbracht hat. Es zeigt denkwürdige Orte, die an die alten Zeiten erinnern. Seine Heimatstraßen führten ihn zur Schule, die er besuchte, und zum Kulturhaus, in dem die Mutter des Journalisten arbeitete. Der Film enthält Amateuraufnahmen seines Freundes, der nicht dazu bestimmt ist, am Leben zu bleiben. Interviews von Liquidatoren, Rettern, Generälen, Politikern und sogar Akademikern und Schriftstellern tragen dazu bei, das ganze Bild der Ereignisse zu füllen. Unter der fahrlässigen und verantwortungslosen Haltung der Stationsleitung litten viele Bürgerinnen und Bürger. Ihre Schicksale waren gebrochen, einige starben. Nur dank fürsorglicher Helden konnten die Folgen (soweit möglich) beseitigt und die Ausbreitung der Infektion verhindert werden.

"Radiophobie"

Eine kühne Dokumentation über die Geheimnisse der Untersuchung und klassifizierte Materialien. Der Film eröffnet neue unerwartete Versionen von Ereignissen. Eine davon ist die Todesursache vieler Liquidatoren. Es gibt die Meinung, dass die Strahlung selbst nicht so viel Schaden anrichtete wie Panik und Stress. Moralische und körperliche Überlastung erschütterten die Gesundheit der Helden-Patrioten erheblich, was zur Entstehung von "Blumensträußen" von Krankheiten führte. Umweltwissenschaftler sprechen von Experimenten, die die reale Gefahr eines Unfalls aufdecken. Die Anzahl der Radionuklide wurde deutlich überschritten, und der Hype um die Ereignisse war deutlich übertrieben. Der Strahlenschutztechniker schätzte das Ausmaß der Infektion als unbedeutend ein, vergleichbar mit einer normalen Röntgenuntersuchung. Dieser Meinung zuzustimmen oder nicht, ist jedermanns Entscheidung.

"Sekunden nach einer Katastrophe"

Der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl wurde zur Handlung einer der Serien des amerikanischen Serien-Dokumentationssenders National Geographic. Dieses Projekt konzentrierte sich auf die Verfilmung von technologischen Weltkatastrophen, Naturkatastrophen und Tragödien. Die Schöpfer richten alle ihre Kräfte auf die sekundengenaue Wiederherstellung von Ereignissen und ihre wahre Darstellung. In diesem Bild hat der Betrachter keine emotionalen Auswirkungen - nur trockene Fakten. Neueste CGI-Grafiktechnologien machen das Bild so realitätsnah wie möglich. Auf diese Weise wird die Anwesenheit jeder Person im Epizentrum zum Zeitpunkt des Unfalls simuliert.Der Kanal, basierend auf seiner eigenen Untersuchung, gab der Welt eine genaue Chronologie der Katastrophe.

Echtzeit-Filme

Die Regisseure haben die Realität der Ereignisse mit einer kreativen Herangehensweise kombiniert und echte Meisterwerke geschaffen, die auf lange Sicht beliebt sein werden.

Motten

Der vierteilige Film "Moths" versetzt den Betrachter vor vielen Jahren in die Atmosphäre der Stadt Pripyat zum Zeitpunkt der Katastrophe. Zwei Schwestern - eine Schülerin Alevtina und eine Ärztin Mariyana Shirokova - beschlossen, Verwandte zu besuchen. Leider kommt es gerade in diesem Moment zu einer Explosion am vierten Triebwerk. Der Vater der Mädchen, ein erfahrener Pilot, wird Liquidator. Die Heldin erlebt ihre Töchter und schickt Pavel zu ihnen, in die sich Alya verliebt. Die Entwicklung der Gefühle junger Menschen erfolgt vor dem Hintergrund von Evakuierung und Not. Shirokov konnte nicht überleben - der Hubschrauber traf die Reaktorstruktur und der Pilot starb an Ort und Stelle. Maryana wird Freiwillige, hilft bei der medizinischen Versorgung, erhält schwere Strahlen und wird nach Moskau zur Behandlung geschickt. Die Tragödie ging auch nicht über Paulus hinweg: Er wird Opfer einer Strahlenkrankheit, aber die Kraft der Liebe zu Alevtina erhebt ihn auf die Beine, ein junger Mann kommt für sie zurück.

"Am Samstag"

Der auf realen Ereignissen basierende Film enthüllt das unverantwortliche und unaufmerksame Verhalten der Behörden zum Zeitpunkt des Unfalls von Tschernobyl. Ihre Priorität ist es, Panik zu vermeiden und nicht die Gesundheit der Bewohner der Region. In dem Wissen, dass die Stadt für Menschen ungeeignet ist, in ihr zu leben, beschließt das Management, die Ereignisse vor der Bevölkerung zu verbergen, doch Kabysh Valery erfährt dies nach dem Zufallsprinzip. Er wird zur Geisel der Situation, weil er keine Panik auslösen und gegen die Behörden vorgehen will. Aber er kann nicht einmal ruhig zusehen, wie die Menschen ihr normales Leben fortsetzen und unter gefährlichen Bedingungen einen freien Tag feiern. Der Held ist zwischen zwei Stellungen hin- und hergerissen: Ein Geheimnis für die Bürger preisgeben und Tausende von Leben retten oder schweigen und nur ihre Lieben evakuieren? Viele Schicksale hängen von Valeras Handlungen ab, aber die endgültige Entscheidung bleibt bei ihm.