Alzheimer-Krankheit bezieht sich auf die Art der Demenz (Demenz), die häufig bei älteren Menschen auftritt. Das erste Stadium der Krankheit tritt jedoch vor 50 Jahren auf. Diese Störung bezieht sich auf degenerative Erkrankungen, die mit dem Fortschreiten der Symptome im Laufe der Zeit einhergehen.

Was ist Alzheimer in einfachen Worten

Ohne medizinische Begriffe und Etymologie können wir sagen, dass die Alzheimer-Krankheit eine Manifestation seniler Demenz ist. Der Verstoß wurde vom deutschen Spezialisten Alois Alzheimer festgestellt. Diese pathologische Störung, die Gehirnzellen betrifft, gehört zu unheilbaren Pathologien.

Alzheimer beginnt mit der Zerstörung von Nervenzellen, die Impulse übertragen, voranzukommen, was zu einem allmählichen Verlust von Gedächtnis und Kapazität führt. Ein Patient mit dieser Krankheit verliert schließlich die Fähigkeiten der Selbstpflege und der angemessenen Kommunikation.

Wird es geerbt?

Im Laufe langjähriger Studien wurde eine erbliche Veranlagung zur Alzheimer-Krankheit festgestellt. Somit kann zuverlässig festgestellt werden, dass der Verstoß nicht direkt vererbt wird, das Risiko einer Entwicklung bei denjenigen Menschen, deren Angehörige an dieser Störung gelitten haben, jedoch erheblich höher ist. Störungen in einigen Chromosomen führen zum Fortschreiten der Krankheit.

 

Und jetzt ist auch bekannt, dass häufig „durch Vererbung“ eine späte Variante der Krankheit übertragen wird, die durch das Auftreten der ersten Symptome nach 55 Jahren und später gekennzeichnet ist. Die Möglichkeit einer Frühform der Erkrankung, die auf genetischen Störungen beruht, ist jedoch nicht ausgeschlossen. Die erbliche Veranlagung ist nicht die Hauptursache der Pathologie, erhöht jedoch das Risiko ihrer Entwicklung erheblich.

Personen, die der erblichen Risikogruppe angehören, empfehlen Experten, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Hierbei handelt es sich um Handlungen, die in direktem Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils sowie mit intellektueller Aktivität stehen - Gehirnaktivität führt zur Schaffung einer größeren Anzahl neuronaler Verbindungen, wodurch eine Neuverteilung von Funktionen auf andere Bereiche erfolgt.

Diese Art der Übung reduziert das Risiko seniler Demenz erheblich.

Die Ursachen der Krankheit

Bis jetzt ist die Pathogenese dieser Krankheit ein wichtiges ungelöstes Problem in der medizinischen Praxis. Die derzeit akzeptabelste Ursache für die Alzheimer-Krankheit ist die Bildung von Amyloid- oder Altersplaques an den Gefäßwänden.

Es ist dieser pathologische Vorgang, der zur Zerstörung neuronaler Verbindungen und zu Störungen der Nervenimpulsleitung führt.

Die Bildung solcher Cluster wird zuerst in den Teilen des Gehirns festgestellt, die für das Gedächtnis und Lernen verantwortlich sind, aber dann für alle anderen gelten.

Andere Theorien stechen hervor:

  1. Acetylcholin-Mangel.
  2. Schäden durch Ablagerung von Amyloid Beta.
  3. Die Entstehung von neurofibrillären Verwicklungen.

Ein wichtiger Punkt bei der Erforschung der Mechanismen und Ursachen dieser Krankheit ist jedoch auch der genetische Determinismus. Veränderungen in einzelnen Chromosomen können der Grund für die Entwicklung der Krankheit sein.

Stadien der Demenz

Die Krankheit, die durch einen raschen Tod der Gehirnzellen gekennzeichnet ist, ist in vier klinische Stadien unterteilt.

 

Das als Prä-Demenz bezeichnete Anfangsstadium wird äußerst selten festgestellt, da die ersten Manifestationen auf altersbedingte Veränderungen zurückzuführen sind. Patienten in diesem Stadium der Krankheit achten in der Regel nicht auf Vergesslichkeit, Ablenkung und Isolation.

Das nächste Stadium ist durch eine ausgeprägtere Schwere der Symptome gekennzeichnet. In diesem Stadium wird häufig eine Diagnose gestellt. Die Symptome gehen mit einem apathischen Zustand, motorischen Beeinträchtigungen und Problemen bei der Durchführung einfacher Handlungen einher. Und auch beim Sprechen gibt es kleinere Schwierigkeiten.

Dann kommt das Stadium moderater Demenz, das von Demenz, Störungen der räumlichen Orientierung, geäußerten Sprachproblemen und Schwierigkeiten beim Aufbau logischer Verbindungen begleitet wird.

Bei schwerer Demenz, dem letzten Stadium der Krankheitsentstehung, kommt es zu einem völligen Verlust der Selbstversorgung, Harninkontinenz. Patienten können sich nicht selbstständig bewegen, verbrauchen Nahrung und Flüssigkeit und geraten häufig in einen apathischen Zustand. Es gibt vollständige körperliche Erschöpfung, Gewichtsverlust.

Das letale Ergebnis im Endstadium wird durch pathologische Komplikationen verursacht: Lungenentzündung, nekrotischer Prozess und andere Krankheiten.

Symptome und Anzeichen der Krankheit

Für diesen Verstoß ist die individuelle Entwicklung jeder Person charakteristisch. Das Problem bei der Identifizierung der Krankheit bleibt für alle gleich, da die ersten Manifestationen unbemerkt bleiben und häufig für altersbedingte Veränderungen gehalten werden.

In den frühen Stadien neigen die Patienten dazu, das Kurzzeitgedächtnis zu verlieren, sie werden sich jedoch an die Ereignisse von vor vielen Jahren erinnern. Im Laufe der Zeit kommt es zu einem Verlust des Langzeitgedächtnisses, was nicht nur für ältere Menschen typisch ist, sondern auch für Patienten, die an dieser Krankheit leiden.

Mit dem Fortschreiten der Krankheit wird es für eine Person immer schwieriger, sich an eingehende Informationen zu erinnern, sich an grundlegende und vertraute Dinge zu erinnern (Namen von Verwandten, persönliche Adresse) - Patienten verlieren praktisch ihre Fähigkeit zur Selbstbedienung. Koordinations- und Ablenkungsstörungen sind alarmierende Anzeichen für andere Störungen.

Und auch andere Symptome sind häufig:

  1. Unangemessene Angst.
  2. Depression und Apathie.
  3. Verlust der Wiedererkennung bekannter Gesichter.
  4. Verstöße gegen die Sprache, Orientierung im Raum.
  5. Erhöhte Aggression und Reizbarkeit.
  6. Probleme mit abstraktem Denken, auditorischer Wahrnehmung und motorischen Fähigkeiten.

Mit zunehmendem Alter sind die meisten Symptome und Anzeichen der Alzheimer-Krankheit ausgeprägt und können nicht mehr auf natürliche altersbedingte Veränderungen zurückgeführt werden. Eine kognitive Beeinträchtigung entwickelt sich zu Legasthenie und Dysgraphie, wenn der Patient seine Schreib- und Lesefähigkeiten verliert. In der Folge wird es für den Patienten extrem schwierig, alltägliche Aufgaben (Anziehen, Waschen) auszuführen.

In der letzten Phase werden völlige Apathie, Sprachverlust und körperliche Erschöpfung festgestellt. Jedes dieser Anzeichen deutet auf pathologische Störungen im Gehirn hin, die nur fortschreiten werden.

Wie ist die Diagnose

Die Diagnose einer Demenz vom Alzheimer-Typ ist mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Die Aufgabe der Spezialisten ist es, eine Anamnese zu sammeln und eine vollständige Untersuchung durchzuführen. In der Anfangsphase können nur neuropsychologische Tests die Ursache zuverlässig identifizieren.

Weitere Untersuchungen zielen auf die Beseitigung von Krankheiten ab, die in Erscheinungsformen ähnlich sind, und umfassen:

  • Untersuchung der Schilddrüse;
  • CT-Scan des Gehirns;
  • Untersuchung der Liquor cerebrospinalis;
  • MRT
  • Elektrokardiogramm;
  • allgemeine Blutuntersuchung.

Jetzt können Patienten moderne diagnostische Methoden angeboten werden - die Positronenemissionstomographie. Diese Methode hat jedoch einige Kontraindikationen.

Krankheitsbehandlung

Bisher gibt es keine spezifische Behandlung für die Alzheimer-Krankheit. Es wurden jedoch Methoden und Methoden entwickelt, die die Schwere der Manifestationen verringern und auch das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

Eine symptomatische Behandlung verbessert die Lebensqualität eines Patienten mit einer solchen Störung. Häufig werden Medikamente verschrieben, die die Durchblutung des Gehirns verbessern und in späteren Stadien psychischen Stress reduzieren sollen.

Zur Korrektur der kognitiven Beeinträchtigung werden Mittel aus der Gruppe der Cholinesterasehemmer eingesetzt. Wenn die Krankheit von Apathie begleitet wird, werden Antidepressiva verschrieben.

Lebenserwartung bei Alzheimer

Es wurde festgestellt, dass diese Verletzung die Lebenserwartung signifikant verringert. Der Durchschnitt liegt sieben Jahre nach der Erkennung der Krankheit.

Außerdem wird eine hohe Sterblichkeitsrate aufgrund von Stürzen, Verletzungen und anderen Unfällen beobachtet. Oft kommt es jedoch zu einem tödlichen Ausgang aufgrund des Übergangs der Krankheit in ein irreversibles Stadium und von Kreuzstörungen (Lungenentzündung, Dehydration).

Gibt es Prävention?

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das menschliche Gehirn plastisch ist, so dass es möglich ist, einige der betroffenen Bereiche durch andere Gehirnzellen zu ersetzen. Um sich selbst zu kompensieren, müssen jedoch besondere Bedingungen geschaffen werden, nämlich die Anzahl der neuronalen Verbindungen durch intellektuelle Aktivitäten und verschiedene Hobbys zu erhöhen.

Es wurde auch festgestellt, dass ein Zusammenhang zwischen der Alzheimer-Krankheit und dem IQ besteht. Mit einer ausreichend hohen Intelligenzrate wird das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen signifikant reduziert.

Einige pathologische Störungen, die das Herz-Kreislauf-System betreffen, führen zu einem schwereren Verlauf der Alzheimer-Krankheit und erhöhen auch das Risiko ihres Auftretens.Vorbeugende Maßnahmen umfassen daher die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils und das Aufgeben von schlechten Gewohnheiten.

Körperliche und geistige Übungen bleiben eine ebenso wichtige Komponente. Da die Mechanismen des Ausbruchs der Krankheit immer noch nicht mit Sicherheit geklärt sind, sollte im Alter mehr auf Ihre Gesundheit geachtet und regelmäßige Untersuchungen durchgeführt werden.